Programm
Ensemble des Orchester 1
Biscaya
W. Bookwood, H. O’Melley
arr. Heinz Ehme
La Cumparsita
Tango
G.H. Matos Rodriguez
arr. Siegfried Kiendl
The Phantom of the Opera
Andrew Lloyd Webber
bearb. Otto Eckelmann
Misteriosa Venezia
G. P. Reverberi, L. Giordano
bearb. Matthias Hennecke
Memory
Andrew Lloyd Webber
Krimi-Puzzle
arr. Matthias Hennecke
Charleston-Time!
Renato Bui
Leicht beswingt
Renato Bui
Sierra Madre del Sur
El Campillo
Paso doble
Heinz Munsonius
arr. Rudi Liste
Music
John Miles
arr. Hans-Günther Kölz
Charly Knall
Renato Bui
Hallo Muppets
arr. Heinz Goralski
I will survive
Frederick J. Perren, Dino Fekaris
bearb. Hans-Günther Kölz
Ein persönlicher Rückblick
von Norbert Schneider
Tja, am 19.06.2005 auf dem Innenhafenfest ging es auf der Bühne bei den „Five Boats“ heiß her – sowohl vor der Bühne (keine Überdachung für die Zuhörer) als auch darauf.
Nach einem kurzen Soundcheck, bei dem sowohl das Elektronium, als auch der Bass und das Keyboard (als Live-Schlagzeug) mit dem nötigen Druck versehen wurden, ging es auch schon los. Das der Bühne gegenüberliegende „Five Boats“-Gebäude tat durch die auftretende Verzögerung des zurückgeworfenen Schalls ein Übriges zur Live-Atmosphäre auf der Bühne bzw. bei den Zuschauern davor. Dass auf mehreren Bühnen etwas los war, merkte man immer in den Spielpausen, die sich mit leiser Hintergrundmusik der anderen Bands füllten.
Von 11 bis 13 Uhr spielte das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen flotte Weisen. Vom maritimen „Biscaya“ über „Phantom der Oper“ bis „Music“ von John Miles wurde ein buntes Programm geboten.
Die Zuhörer hatten Ihren Spaß – es wurden immer mehr – und die Spieler auch: Angefeuert von dem Dirigenten, unterbrochen von witzigen Ansagen und unermüdlichen Anpreisungen der Orchester-CD und des nächsten Konzerttermins, gaben Sie ihr bestes. Es war richtig was los auf der Bühne. Die Versuche der Tontechniker uns mit den Strahlern zusätzlich einzuheizen waren nicht nötig und wurden sofort abgeblockt.
Nach einer kurzen Pause gegen 12.00 Uhr leitete der Keyboarder Kevin Schneider den zweiten Teil der Darbietungen mit dem Jazzfunk-Stück „Gardenparty“ von der Gruppe Mezzoforte ein.
Die Musik auf der Bühne sprang auf die Zuhöhrer über, so dass jedes Stück des Orchesters/Keyboards mit langem Beifall bedacht wurde. Das Orchester achtete super auf den Dirigenten und das Zusammenspiel lief „wie am Schnürchen“.
Alles in allem hat es allen Beteiligten – trotz der Länge der Veranstaltung – viel Spaß bereitet und ist offensichtlich bei allen Zuhörern gut angekommen. Es waren auch Mitglieder anderer Orchester anwesend (Herne/Mühlheim an der Ruhr).